in der proktologischen Sprechstunde
- erfolgt mittels Fragebogen und gezieltem (komprimiertem) Arztgespräch die Erfassung der proktologischen Krankheitszeichen (Symptome)
- werden Haut- und Gewebeveränderungen der Afterregion (z.B. Hämorrhoiden, Hautekzem), ein Tiefertreten der Blasen-und Genitalregion (Blasenvorfall, Gebärmuttervorfall), einschl. Darmausstülpungen (Darmvorfall) festgestellt
- beurteile ich den Schließmuskel und die Schließmuskelfunktion
- ist oft zur optischen Einschätzung des Analkanals/Enddarmes sowie zum Feststellung eines inneren Darmvorfalles eine Enddarmspiegelung (Rektoskopie) notwendig
- wird der Befund ausführlich erklärt und das weitere Vorgehen besprochen (meist erst im 2. Arztgespräch)
- werden auch Überweisungen zu weiteren proktologischen Spezialuntersuchungen veranlasst
- behandele ich zunächst mit nicht operativen (konservativen) Behandlungsmethoden
- bespreche ich notwendige operative Maßnahmen und koordiniere diese für die Praxis oder für einen Klinikaufenthalt
- werden alle erforderlichen Behandlungen nach einer Operation durchgeführt.
Damit wird bereits ersichtlich, dass meist mehrere Arztkontakte zur Abklärung Ihrer Beschwerden notwenig sind. Viele proktologische Krankheitsbilder sind sehr komplex. Dies zu erfassen und zu sortieren erfordert von mir ein ganz gezieltes Abfragen. Somit hat der Patient zeitweise den Eindruck, dass er mir nicht alles schildern konnte, was aus seiner Sicht wichtig wäre. Unser 1. Arztkontakt dient der groben Orientierung; alle weiteren unbeantworteten Fragen klären wir dann. Somit ist für uns Sprechzeit besser planbar und ich kann auch weiterhin kurzfristige Termine absichern.